Frankfurt am Main: „Fast Food Workers United“ fordern Fairness und eine bessere Bezahlung

13. Januar 2020

EINLADUNG zur Kundgebung der „Fast Food Workers“
am 16. Januar 2020, 11.30 Uhr
vor dem Leonardo Royal Hotel, Mailänder Str. 1 in Frankfurt am Main

Stuttgart, 13. Januar 2020 - Mit einer Kundgebung vor dem zweiten Verhandlungstermin in der Tarifrunde 2020 wollen Beschäftigte von McDonald’s, Burger King, Starbucks, Nordsee und weiteren Unternehmen, am Donnerstag, 16. Januar 2020 ein deutliches Signal für eine bessere Bezahlung in der Systemgastronomie setzen.

 „Wir kämpfen gemeinsam für mindestens 12 Euro pro Stunde als Einstiegslohn und gegen Armutslöhne!“, betont Hendrik Hallier, Gewerkschaftssekretär der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Region Rhein-Main. „Die Arbeit bei McDonald´s, Burger King, Starbucks, Tank & Rast, Nordsee, Vapiano und Co. ist hart und stressig. Befristete und damit unsichere Jobs und die ständige Angst, dass das Geld nicht reicht, ist Standard in der Branche. Damit muss endlich Schluss sein! Die „Fast Food Workers“, die in der Gewerkschaft NGG organisiert sind, fordern deshalb eine deutliche Aufwertung ihrer Berufe.“, so Hallier.

„Es sind die Beschäftigten, die mit ihrer guten Arbeit die Gewinne der Betriebe erwirtschaften. Leider bekommen sie oftmals zu wenig von diesen Erfolgen ab.“ Daher ruft die Gewerkschaft NGG am Donnerstag, 16. Januar 2020, um 11.30 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Leonardo Royal Hotel, Mailänder Str. 1 in Frankfurt am Main auf.